Derzeitiges Fördergebiet:

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Lebendige Zentren

Herzlich willkommen beim Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren Haiger“.

 
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
 
wir befinden uns unter anderem „Corona“ bedingt in einer herausfordernden und spannenden Zeit, die wir natürlich nutzen wollen, um gemeinsam mit Ihnen Haiger und in einem ersten Schritt die Haigerer Innenstadt zukunftsorientiert weiter zu entwickeln. Gerade in Zeiten der Corona Pandemie und der daraus resultierenden Folgen, ist es mir wichtig, nicht nur diese Krise zusammen mit unseren politischen Entscheidungsträgern und der Verwaltung, sondern unter Einbindung der Bürgerschaft, der Vereine, der Unternehmen, der Kirchen, der Gemeinden etc. das „Haiger von Morgen“ gemeinsam zu gestalten.

Das momentane Fördergebiet wurde bereits im Jahr 2019 in das
Städtebauförderprogramm “Lebendige Zentren” des Landes Hessen aufgenommen und muss nun bis zum Februar 2021 abschließend definiert werden. Die hierzu bereits erfolgten Vorplanungen und Überlegungen sind in erster Linie durch die Stadtentwicklungskommission erarbeitet worden. Die hieraus resultierenden Projekte sollen nun im Rahmen des sich in Arbeit befindlichen „integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ (ISEK) konkretisiert werden, wobei geplant ist, diese in den kommenden 10 Jahren umzusetzen.

Zu diesen Projekten gehören u.a. die „Umgestaltung des Karl-Löber-Platzes mit Umfeld“, die „Stadthalle“, der Bahnhof sowie die Verlagerungen der Stadtjugendpflege wie auch der Stadtbücherei und vieles mehr. Darüber hinaus ist ein umfangreiches Anreizprogramm zur Fassadensanierung für das gesamte Stadtgebiet angedacht.

Mir ist es wichtig, dass die gesamte Haigerer Bevölkerung die Umgestaltung und den Ausbau verschiedener Plätze und Orte in unserer schönen Stadt als Chance sieht und uns durch kreative Ideen und konstruktive Teilhabe für „Haiger 2030“ unterstützt.

Hinweis:
Diese Internetseite informiert Sie über die einzelnen Schritte imEntwicklungsprozess und lädt Sie ein, sich aktiv zu beteiligen. Die Homepage bietet Ihnen eine Beteiligungsplattform und wird stets mit aktuellen Berichten weiterentwickelt.

Aktuelles

Mitmachen

Das Programm „Lebendige Zentren“ lebt von einer regen Beteiligung der Bürgerschaft. Nur durch die Beiträge der Bevölkerung kann die Kernstadt von Haiger zukunftsfähig gestaltet werden.

In den nächsten Wochen können Sie sich an dieser Stelle beteiligen und Ihre Ideen für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt einbringen. Bis zum 31.10.2020 werden alle Beiträge gesichtet und in die Bearbeitung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts aufgenommen.

Doch auch nach diesem Datum können Sie uns weiter unterstützen. Auch alle Ideen auf der virtuellen Karte bleiben erhalten und können ergänzt und kommentiert werden.

Wir bedanken uns jetzt schon für Ihre Mitwirkung.

1. Stärken und Schwächen

Teilen Sie uns mit, wo Sie Stärken und Schwächen im abgegrenzten Gebiet sehen. Einfach rote und grüne Nadeln setzen und mit einer kurzen Beschreibung ergänzen. 

Sie haben zudem die Möglichkeit, einer bereits gesteckten Nadel Ihre Zustimmung oder Nicht-Zustimmung zu erteilen.

Leisten Sie Ihren Beitrag für Ihre Stadt, um diese fit für die Zukunft zu machen.

Vielen Dank!

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Beachten Sie bitte die Datenschutzerklärung und das Impressum.

2. Umfrage

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Das vorgeschlagene Untersuchungsgebiet im Rahmen der Konzepterstellung umfasst die Kernstadt mit der historischen Altstadt, Marktplatz und Rathaus. Umgeben ist sie von kleinparzellierter Wohnbebauung. Im Untersuchungsgebiet ebenfalls gelegen ist die nördlich verlaufende ehemalige Bundesstraße B 277. 

Dazu kommen die anschließenden Bereiche im Westen (Allendorfer Straße), im Osten (bis zum Bahnhof) und im Süden (inkl. Stadthalle). Durchzogen wird das Gebiet in Süd-Nord-Richtung durch den Aubach.

Lokale Partnerschaft

Für das Programm „Lebendige Zentren“ ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich die maßgeblichen Akteurinnen und Akteure vor Ort von Beginn an am Stadtentwicklungsprozess als Ideengeber, Multiplikator oder Träger eigener Initiativen beteiligen. Das Städtebauförderprogramm sieht daher die Gründung sogenannter Lokaler Partnerschaften vor. Dieses Beteiligungsgremium versteht sich als Begleitstruktur, die regelmäßig oder bei Bedarf zusammenkommt und am Stadterneuerungsprozess beratend und initiierend mitwirkt. Das Gremium tritt in der Regel vierteljährlich zusammen, es sind jedoch auch außerordentliche Sitzungen möglich.

Die Lokale Partnerschaft setzt sich aus ca. 30 ausgewählten Vertreterinnen und Vertretern der Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürgern zusammen. Alle Mitglieder eint, dass sie sich für die Entwicklung des Kernbereichs engagieren und einbringen möchten. Die Treffen dienen dem Informationsaustausch und der Diskussion, der Ideenentwicklung und dem Einbringen von Maßnahmenvorschlägen, aber auch der Erzielung von Kompromissen. Der Charakter der Sitzungen ist öffentlich. Gäste sind jederzeit willkommen.

 

Fragen oder Anmerkungen?

Stadt Haiger
André Münker
Fachbereichsleiter Bauverwaltung, Wirtschaftsförderung/Standortentwicklung

Markus Georg
Bauverwaltung, Wirtschaftsförderung/Standortentwicklung
Tel.: 02773 811 103
E-Mail: markus.georg@haiger.de

DSK GmbH
Michael Stoll
Tel.: 0611 3411 3153
E-Mail: Michael.Stoll@dsk-gmbh.de

Andreas Graf
Tel.: 0611 3411 3151
E-Mail: Andreas.Graf@dsk-gmbh.de

 

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Das Förderprogramm

Das Programm Lebendige Zentren (vormals Aktive Kernbereiche in Hessen) gibt es in Hessen seit 2008. Im Mittelpunkt des Programms steht von Beginn an die nachhaltige Belebung und Weiterentwicklung der Innenstädte und Ortskerne. Insbesondere sollten die von Funktionsverlusten betroffenen zentralen Versorgungsbereiche mit ihrer Vielfalt aus Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Kultur, Gastronomie und Wohnen als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben erhalten bleiben und nachhaltig gestärkt werden.

Das Städtebauförderungsprogramm zur Stärkung und Vitalisierung der Innenstädte und Ortszentren geht nach nunmehr 12jähriger Laufzeit in eine neue Phase und wurde im Jahr 2020 unter dem Namen „Lebendige Zentren“ neu aufgelegt. Die bisher gewonnenen Erkenntnisse werden für die Fortsetzung des Programms genutzt. Daher wurden die bisherigen Programmschwerpunkte um die Handlungsfelder Baukulturelles Erbe, Energieeffizienz und Klimaschutz ergänzt.

Gefördert werden zum Beispiel bauliche Maßnahmen zur barrierefreien Entwicklung von bestehendem Wohnraum oder der Umbau von gewerblichen Leerständen zu Wohnzwecken. Energieeffizienz und Klimaschutz spielen dabei eine große Rolle, denn ein gesundes Stadtklima ist ein ebenso wichtiger Standortfaktor für Innenstädte wie kurze Wege, einladende Stadträume sowie Funktions- und Angebotsvielfalt. So ist es mit der hier angebotenen Förderung auch möglich, bessere Rahmenbedingungen für eine stadtverträgliche Mobilität zu schaffen. Weitere Schwerpunkte sind flankierende Maßnahmen, die das Wohnen, die Wirtschaft und das Wohlfühlen in der Innenstadt stärken: attraktive Grün- und Freiflächen, belebte öffentliche Räume, die zum Verweilen einladen, Familienzentren und kulturelle Angebote.

 

Die fünf Programmschwerpunkte sind:

1. Wohnen in der Innenstadt
2. Aufenthaltsqualität, Grünflächen und gesundes Klima
3. Funktions- und Angebotsvielfalt
4. Barrierefreiheit und Rahmen für stadtverträgliche MobilitätPrivates Engagement und Standortgemeinschaften

Grundlage für die Umsetzung von Maßnahmen ist ein von der Kommune aufzustellendes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK), in dem alle vorgenannten relevanten Themenstellungen analysiert werden. Auf dieser Grundlage sind integrierte Strategien zu entwickeln und  konkrete Maßnahmen und Projekte zur späteren Umsetzung zu benennen.

Der integrierte Handlungsansatz des Programms bedingt die Einbindung der wesentlichen öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure vor Ort. Nur gemeinsam mit den betroffenen Interessengruppen kann die Abstimmung der unterschiedlichen Belange und Anforderungen sowie die Bündelung der lokalen Aktivitäten gelingen. Daher wird prozessbegleitend eine „Lokale Partnerschaft“ aus Vertreterinnen und Vertretern der öffentlichen Hand, privaten Akteurinnen und Akteuren sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern eingerichtet.